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NEWS
30.05.2005
Zusammenstöße zwischen Sunniten und Shiiten: Bei neuen gewaltsamen Zusammenstößen zwischen sunnitischen und schiitischen Muslimen in Sokoto sind mindestens 28 Personen verletzt worden.

06.05.2005
Obasanjo trifft Bush: Präsident Obasanjo traf sich mit Präsident Bush im Weißen Haus zu Gesprächen über die Situation in Darfur und Nigerias Schuldenproblem.

28.04.2005
6.000 Beamte werden entlassen: Im Rahmen einer Verwaltungsreform will die Zentralregierung 6.000 der etwas 200.000 Beamten entlassen..

28.04.2000
Massive Entschuldung verlangt: Eine Delegation aus Nigeria verlangt einen massiven Erlass seiner 33 Milliarden Dollar Schulden und droht mit einem Stop aller Zahlungen nach dem Beispiel Argentiniens.

21.04.2005
Zusammenstöße zwischen Sunni und Shia Muslims: In Sokoto kamen zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Shia Muslims, die den Geburtstag des Propheten Muhammed feiern wollten.

18.04.2005
Saudis wollen Quote für Pilger beschneiden: Saudi Arabien hat Nigeria angedroht, die Quote nigerianischer Pilger für den Hadj drastisch zu beschneiden. Im Jahren blieben 27.000 der 65.000 Nigerianer nach der Pilgerfahrt illegal im Land zurück.

15.04.2005
Abachas Sohn an die Schweiz ausgeliefert: Sani Abacha, Sohn des ehemaligen Diktators, soll von Deutschland an die Schweiz ausgeliefert werden, wo er wegen Betrugsverdacht angeklagt ist. Es handelt sich um Hunderte Million Dollar, die zwischen 1993 und 1998 illegal entwendet wurden.

11.04.2005
Keine britischen Visa bis 2006: Der britische Botschaft in Nigeria will vor 2006 keine neuen Visa für nigerianische Staatsbürger im Alter von 18 bis 30 Jahre ausgeben. Grund ist die Verdopplung der Visaanträge in den letzten Jahren, von denen 80% abgelehnt werden.

07.04.2005
Pulitzerpreis an nigerianischen Journalisten: Der diesjährige Pulitzerpreis für Journalistik der Columbia Universität in New York ging an den nigerianischen Journalisten Dele Olojede für seine Berichterstattung über den Völkermord in Ruanda für die amerikanische Zeitung 'Newsday'.

06.04.2005
Obasanjos Krieg gegen die Korruption: Im März wurde der Bildungsminister seines Amtes enthoben und der Sprecher des Senats gab wegen Korruptionsbeschuldigungen seinen Posten auf. Jetzt entließ der Präsident den Wohnungsminister. Der ehemalige Chef der Polizei kam wegen Korruptionsverdacht vor Gericht.

23.03.2005
Minister wegen Korruption entlassen: Präsident Obasanjo hat seinen Bildungsminister, Fabian Osuji, entlassen. Er ist beschuldigt, sechs Parlamentarier mit 400.000 Dollar bestochen zu haben, um ein aufgeblähtes Budget seines Ministeriums zu billigen.

18.03.2005
Obasanjo in Berlin: Präsident Obasanjo hat Deutschland besucht.
Anliegen seiner Europareise ist es, für Nigeria vom Pariser Club einen weitgehenden Erlass der 34 Mrd. Schulden Nigerias zu erwirken. Die Regierung Obasanjos fährt in den letzten Jahren einen politischen und wirtschaftlichen Reformkurs und hat effektive Maßnahmen gegen die Korruption eingeleitet.

10.03.2005
Parlament und Senat uneins über Stopp des Schuldendienstes: Das nigerianische Parlament hat die Regierung aufgefordert, jegliche Zahlungen für Nigerias 34 Milliarden Auslandsschulden wegen der gravierenden sozialen Konsequenzen einzustellen. Der Senat hat den Antrag abgelehnt und im Haushaltsplan Schuldendienstzahlungen vorgesehen.

25.02.2005
Auseinandersetzungen zwischen Shia und Sunni Muslimen: Die Polizei musste in Sokoto einschreiten, um gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Shia und Sunni Muslimen vor einer Moschee abzubrechen.

22.02.2005
Nationalkonferenz eingerufen: Präsident Obasanjo hat eine Nationalkonferenz einberufen, die Vorschläge zur Reform der politischen Strukturen ausarbeiten soll, um die wachsenden ethnischen und separatistischen Bewegungen, die in den letzten Jahren 10.000 Opfer gefordert haben, zu befrieden. Der bekannte Schriftsteller Wole Soyinka und andere Menschenrechte boykottieren die Konferenz, da die Vertreter ernannt und nicht gewählt sind.

17.02.2005
Schweiz gibt Abacha Vermögen zurück: Die Schweiz wird Nigeria 458 Mio. Dollar aus dem Vermögen des ehemaligen Diktators Abacha auf Schweizer Banken zurückerstatten. Nigeria verpflichtet sich, das Geld für Entwicklungsprojekte wie den Bau von Schulen, Krankenhäusern und Strassen zu verwenden.

05.02.2005
Demonstraten erschossen: Soldaten haben mindestens vier Dorfbewohner erschossen, die eine Ölinstallation von Texaco stürmen wollen, um einen größeren Anteil an den Gewinnen zu erzwingen.

31.01.2005
AU Gipfeltreffen: Bei einem zweitägigen Gipfeltreffen der Afrikanischen Union in Nigeria wollen Staatschefs aus 25 Ländern über Armutsbekämpfung, Konfliktherde auf dem Kontinent und die Reform der UN beraten.

24.01.2005
Schwierigkeiten mit Schuldendienst: Nach Angaben der zuständigen Regierungsstelle ist Nigeria nicht in einer finanziellen Position, die für 2005 anfälligen Schuldenzahlungen von über 7,7 Mrd. US-$ zu aufzubringen, obwohl eine Einigung mit den Gläubigern im Pariser Club erzielt werden konnte.

20.01.2005
Zwei Forschungsreaktoren und Interesse an Atomstrom: Die internationale Atombehörde IAEA besichtigte die zwei nigerianischen Forschungsreaktoren. Der im letzten Jahr angefahrene Reaktor wurde von China unter Aufsicht des IAEA für die Ahmadu Bello Universität in Zaria gebaut. Bemerkungen des Verteidigungsministers, Nigeria wolle mit Hilfe von Pakistan Atomwaffen bauen, wurden von Präsident Obasanjo dementiert.

19.01.2005
Polizeichef tritt zurück: Der nigerische Polizeichef Tafa Balogun ist von seinem Amt zurückgetreten, nachdem die Antikorruptionskommission ihn der Bestechlichkeit beschuldigt hatte.

13.01.2005
Zivilgesellschaft von Verfassungskommission ausgeschlossen: Bei der Ernennung der Mitglieder einer Kommission zur Revision der Verfassung hat Präsident Obasanjo sowohl die Oppositionsparteien wie auch die Zivilgesellschaft ausgeschlossen. Mitglieder sind Repräsentanten der 36 Bundesstaaten und Vertreter des Präsidenten.

11.01.2005
Streit in der Regierungspartei: Der Vorsitzende der Regierungspartei PDP, Audu Ogbeh, hat sein Parteiamt wegen Unstimmigkeiten mit Präsident Obasanjo niedergelegt. Beide konnten keine einheitliche Linie über einen Konflikt der Partei im Anambra State erreichen.

07.01.2005
Kirchlicher Menschenrechtsbericht: Das Sekretariat der katholischen Bischöfe untersucht im Oputa Panel Report, der von 21 Nichtregierungsorganisationen mitgetragen wird, die Verantwortung der vorherigen Militärregime für Menschenrechtsverletzungen in Nigeria.

07.01.2005
Admirale im Öltankerskandal impliziert: Zwei Admirale der nigerianischen Flotte wurden entlassen, nachdem ein Gericht sienn der Komplizenschaft im Skandal um einen Öltanker beschuldigte, der vor einigen Wochen spurlos verschwunden war.

28.12.2004
Ölkonzerne stoppen Export: Wegen anhaltender Unruhen in der Deltaregion haben Shell und Texaco den Export von 134.000 Tonne Erdöl täglich gestoppt.

10.12.2004
UN will gestohlene Geld zurückbringen: Am ersten Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Konvention gegen Korruption, hat das UN-Büro zum Kampf gegen Drogen und Kriminalität (UNODC) angekündigt, es werde Nigeria und Kenia helfen, gestohlene öffentliche Gelder aus dem Ausland zu repatriieren.

01.11.2004
Streikdrohungen gegen Shell: Die nigerianische Gewerkschaft NLC plant einen weiteren Streik wegen Benzinpreiserhöhungen, der sich vor allem gegen den Shellkonzern richten soll. 50% der Erdölexporte werden von Shell produziert.

26.10.2004
Versammlung der anglikanischen Bischöfe Afrikas: 300 anglikanische Bischöfe treffen sich in Lagos, um die großen Probleme des Kontinents, Aids, Armut und Konflikte, zu diskutieren. Die Bischofsernennung eines Homosexuellen zum Bischof in Amerika wird von den afrikanischen Kirchen, die über die Hälfte der Anglikaner weltweit darstellen, als unbiblisch abgelehnt.

13.10.2004
Generalstreik gegen Benzinpreiserhöhung: Als Protest gegen eine Erhöhung der Benzinpreise um 25% haben die Gewerkschaften zu einem viertägigen Generalstreik abgehalten.

11.10.2004
53.000 Opfer religiöser Gewalt: Laut einem Untersuchungsbericht der Behörden haben die gewaltsamen Zusammenstöße zwischen Muslimen und Christen im Plateaustaat in den letzten drei Jahren 53.000 Todesopfer gefordert, die meisten davon Frauen und Kinder.

30.09.2004
Delta-Rebellen akzeptieren Waffenstillstand: Dokubo Asari, Anführer einer bewaffneten Gruppe in der Deltaregion, hat einem Waffenstillstand zugestimmt. Die Gruppe drohte ausländische Angestellte der Ölfirmen anzugreifen, falls die Deltaregion nicht mehr vom Ölboom profitiert.

28.09.2004
Generalstreik wegen Benzinpreisen: Wegen einer Erhöhung der Benzinpreise um 25% drohen die Gewerkschaften mit einem Generalstreik. Auch die Kriegsdrohungen von Rebellengruppen in der Deltaregion haben den Ölpreis über die 50-Dollar Marke getrieben. Obwohl Nigeria der fünftgrößte Erdölexporteur ist, leben 70% der Bevölkerung in Armut.

24.09.2004
Sucht Sitz im Sicherheitsrat: Nigeria strebt einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat als Vertreter Afrikas an.

23.09.2004
Angriffe auf Polizeistationen: Eine bewaffnete Gruppe von Islamisten hat in Bundesstaaten Borno und Yobe zwei Polizeistationen angegriffen. Ziel der Gruppe ist die Errichtung eines islamischen Staates in Nigeria.

21.09.2004
Verträge mit Halliburton suspendiert: Nach Berichten nigerianischer Medien hat die Regierung in Lagos alle Verträge mit dem amerikanischen Ölkonzern Harriburton, dem Vize-Präsident Cheney bis 2001 vorstand, suspendiert. Ein Sprecher des Konzern bestritt die Berichte.

11.09.2004
Umstrittenes Gewerkschaftsgesetz gebilligt: Die Senat billigte ein Änderung des Gewerkschaftsgesetzes, dass für Streiks eine Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder verpflichtend macht.

03.09.2004
Sicherheitsmassnahmen in Port Harcourt: Nachdem bei Kämpfen zwischen schwer bewaffneten kriminellen Banden in Port Harcourt 18 Menschen ihr Leben verloren, hat der Gouverneur des Bundesstaates River State einen Teil seines Kabinetts erlassen und strikte Sicherheitsmaßnahmen angeordnet.

19.08.2004
Schweiz führt Gelder zurück: Die Schweiz wird ungefähr 500 Mio. US-$ eingefrorene Gelder von Sani Abacha an Nigeria zurückführen. Präsident Olusegun Obasanjo sagte, das Geld solle der ländlichen und armen Bevölkerung zu gute kommen.

03.08.2004
1.2 Mrd US-Dollar für Gasprojekt: Vier nigerianischen Banken wollen sich an einem Gasprojekt mit 1.2 Mrd. Dollar beteiligen, das die Produktion um 110.000 Barrel pro Tag steigern würde.

28.07.2004
Lokale Produktion anti-viraler Medikamente: In den USA lebende Nigerianer wollen in der Nähe von Lagos die erste pharmazeutische Fabrik zur Produktion von Anti-aids Medikamenten errichten. Export der Medikamente in andere afrikanische Länder soll in zwei Jahren anlaufen.

27.07.2004
Piraten werden gewaltsamer: Nach Angaben des Internationalen Maritim Bureau (IMB) wurden in den letzten Monaten 30 Matrosen bei Angriffen von Piraten auf Schiffe getötet, die Hälfte davon in nigerianischen Gewässern.

21.07.2004
Wieder Gewalt in der Deltaregion: Aufgebrachte Jugendliche besetzten die Anlagen einer Erdölgesellschaft im Bundesstaat Bayelsa und nahmen sechs ausländische Angestellte gefangen, nachdem ihre Forderungen nach Arbeitsverträgen abgelehnt worden waren. Vor drei Monaten waren vier Angestellte, darunter zwei Amerikaner ermordet worden.

06.07.2004
Wahl Obasanjos bestätigt: Der oberste Gericht hat die Anklage der Opposition abgewiesen und die Wahl von Präsident Obasanjo im letzten als gültig bestätigt.

02.07.2004
Polizei geht gegen Stammesmilizen vor: Die nigerianische Polizei will in Zukunft entschiedener gegen die wachsende Zahl von bewaffneten Milizen verschiedener ethnischer Gruppen vorgehen. Seit der Rückkehr zur Demokratie 1999 sind über 10.000 Menschen in ethnischen Konflikten umgekommen..

01.07.2004
Umstrittene Polioimpfungen werden wieder aufgenommen: Der Gouverneur des Bundesstaates Kano will der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erlauben, die Polioimpfungen wieder aufzunehmen, die im letzten Jahr wegen Sicherheitsbedenken der muslimischen Führer gestoppt wurden. In der Zwischenzeit sind mehrere Poliofälle im Sudan und anderen Nachbarländern gemeldet worden.

15.06.2004
Streik beigelegt: Nachdem die Regierung den Benzinpreise reduziert hat, haben die Gewerkschaften ihren Streik aufgehoben.

11.06.2004
50 Tote im Bundesstaat Adamawa: Bei Zusammenstößen zwischen muslimischen und christlichen Gruppen in der Stadt Numan an der Grenze zum Kamerun kamen mindestens 50 Menschen ums Leben.

10.06.2004
Streik legt Lagos lahm: Ein Streik gegen hohe Benzinpreise hat die Hauptstadt Lagos und viele Teile Nigerias zum Stillstand gebracht. Die Gewerkschaft sind gewillt, den Streik drei Wochen lang durchzuhalten.

31.05.2004
Militäroperation im Delta: Nachdem Präsident Obasanjo die Gouverneure der Bundesstaaten für die Sicherheit verantwortlich gemacht hat, hat der Gouverneur der Delta-Region eine militärische Aktionen Piraten und Oilschmuggler angeordnet.

31.05.2004
Zivilgesellschaft fordert Nationalkonferenz: Zivilgesellschaftliche Organisationen haben Präsident Obasanjo aufgerufen, eine nationale Konferenz aller 300 ethnischen Gruppen des Landes einzuberufen, um die Konflikte in vielen Teilen des Landes anzugehen.

22.05.2004
Unruhen halten an: Trotz der Verhängung des Ausnahmezustands im Plateau State gehen die Gewalttätigkeiten zwischen ethnischen Milizen weiter und haben sich auf den Bundesstaat Benue ausgeweitet.

19.05.2004
Ausnahmezustand für Plateau State ausgerufen: Präsident Obasanjo hat für den Plateau State den Ausnahmezustand verhängt und den Gouverneur durch einen ehemaligen General der Armee ersetzt. In den vergangenen Monaten war es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Volksgruppen mit Hunderten von Todesopfern gekommen. Die Christian Association of Nigeria (CAP) verlangte ähnliche Maßnahmen auch zum Schutz der Christen in Kano. Nobelpreisträger Wole Soyinka forderte den Rücktritt des Präsidenten.

12.05.2004
Ausgangssperre in Kano: Die Regierung verhängte eine nächtliche Ausgangssperre in Kano, der zweitgrößten Stadt Nigerias, um eine weitere Eskalation der Gewalt zwischen der muslimischen und christlichen Bevölkerung zu verhindern. Seit dem Ende des Militärregimes 1999 sind in Nigeria über 10.000 Menschen durch ethnische, religiöse und politische Gewalttaten ums Leben gekommen.

11.05.2004
Weitere 200 Tote in der Plateau-Region: Nach Regierungsangaben sind bei Kämpfen im Plateau-Staat zwischen den Volksgruppen der Tarok und Fulani in der letzten Woche weiter 200 Menschen ums Leben gekommen.

03.05.2004
Neue Zusammenstöße in Plateau: In den letzten 2 Monaten kam es immer wieder zu Konflikten zwischen den moslemischen Fulani, den Viehhirten, und den christlichen Tarok, den Bauern, der Streit geht um Land und Vieh. In 2001 starben dabei mehr als 1000 Menschen. Den neuesten Zusammenstoß mußten wenigstens 67 Menschen mit dem Leben bezahlen.

29.03.2004
Regierungspartei gewinnt Kommunalwahlen: Bei den ersten Kommunalwahl unter einer Zivilregierung seit 1960 hat die Partei des Präsidenten PDP in 25 von 30 Staaten gewonnen. Sie verlor die Mehrheit in den Staaten Kano, Zamfara and Sokoto. Die Beteiligung der Bevölkerung war vielerorts gering. Bei gewaltsamen Zusammenstößen verloren 50 Menschen ihr Leben.

26.03.2004
Einladung an Simbabwes enteignete Landwirte: Die Regierung von Kwara State hat eine Gruppe simbabwischer Landwirte, die enteignet wurden, eingeladen, Farmen in Nigeria zu übernehmen. Während des Ölbooms hatte Nigeria seine Landwirtschaft vernachlässigt.

23.03.2004
Amnestyangebot für Aristide: Auf Bitten der Karibischen Wirtschaftsgemeinschaft hat Nigeria dem ehemaligen Regierungschefs Haiti, Jean-Bertrand Aristide, Asyl angeboten.

19.03.2004
Umstrittene Polioimpfung: Nach einer wochenlangen Untersuchung durch Experten hat Präsident Obasanjo die umstrittenen Polioimpfstoffe für sicher erklärt. Muslimische Prediger in Norden Nigerias hatten die Impfkampagne boykottiert mit der Behauptung, die Impfstoffe enthielten HIV-Viren und verursachten Unfruchtbarkeit.

09.03.2004
Großfeuer in Lagos: In einem Feuer in einem der ärmeren Viertel von Lagos sind hunderte Holzhäuser in Flammen aufgegangen.

09..03.2004
Gewalt im Wahlkampf: Bei den Kampagnen zu den kommenden Kommunalwahlen in Nigeria sind in einer Woche drei Menschen ermordet worden, als letzter ein Leiter der Wahlkommission.

04.03.2004
Neue Zusammenstöße in Plateau State: Über 2000 Frauen und in Kinder sind wegen den zwei Wochen andauernden Gewalttätigkeiten zwischen muslimischen und christlichen Gemeinschaften aus dem Plateau Staat nach Bauchi geflohen.

29.02.2004
Höchste religiöse Praxis: In einer Meinungsumfrage über religiöse Praxis der BBC kam Nigeria auf den ersten Platz. 90% aller Nigerianer glauben an Gott, beten regelmäßig und würden für ihren Glauben sterben.

25.02.2004
Neue ethnische Zusammenstösse im Plateau: 48 Menschen wurden Opfer bei Angriffen von Fulani Nomaden auf Menschen, die sich in eine Kirche geflüchtet hatten.

23.02.2004
Kaduna und Kastina Staaten verhindern Polioimpfung: Die beiden muslimischen Staaten Kadunda und Kastina in Nordnigeria haben sich geweigert eine Polioimpfungskampagne der Weltgesundheitsorganisation zuzulassen.

08.02.2004
242 Mio. Dollar erschwindelt: Fünf Nigerianer stehen in Abuja vor Gericht, weil sie von einer brasilianischen Bank 242 Mio. US-$ für den Bau eines fiktiven Flughafens erschwindelt haben.

08.02.2004
Vize-Präsident der PDP ermordet: Der Vize-Präsident der PDP Partei wurden in der Deltaprovinz ermordet.

04.01.2004
Nigeria-Kamerun: UN vermittelt erfolgreich im Grenzstreit: UN-Generalsekretär Kofi Annan traf sich in Genf mit den Präsidenten von Nigeria und Kamerun, um bei der Bestimmung der Land und Seegrenzen beider Staaten zu vermitteln. Beide Präsidenten zeigten sich zufrieden mit den Verhandlungen und verlasen eine gemeinsame 9-Punkte Pressemitteilung. Der Internationale Gerichtshof hatte im Oktober 2002 ein Grenzentscheidung getroffen.

21.01.2004
Streik wegen Benzinsteuer abgesagt: Nachdem ein nigerianisches Gericht die Suspendierung einer unpopulären Benzinsteuer angeordnet hatte, haben die Gewerkschaften einen geplanten Generalstreik abgesagt.

15.01.2004
Keine Textilimporte: Nigeria hat den Import von Textilien, Schweine- und Schaffleisch und anderen Produkten verboten, um die lokale Industrie zu schützen. Zu klären ist, in wie weit das Verbot gegen die Regeln der Welthandelsorganisation verstößt.

07.01.2004
138 Mio US-$ für neuen ECOWAS high-tech Reisepass: Eine nigerianische Firma wird den neuen electronischen Reisepass der ECOWAS Ländergemeinschaft mit Technologie aus Malaysia produzieren. Für das Projekt sind 138 Mio. US-$ aus privaten Finanzquellen gesichert.


Aufstand radikaler Islamisten niedergeworfen: Die nigerianische Armee hat einen Aufstand radikaler Islamisten im Bundesstaat Yobe niedergeworfen, die einen islamischen Staat nach dem Model der Taliban in Afghanistan ausrufen wollten. Seit 1999 sind in Nigeria über 10.000 Menschen bei religiös und ethnisch motivierten Gewaltausschreitungen ums Leben gekommen.



(quelle: NAD )
Hausa, Wort für Wort. Kauderwelsch. Hausa, Wort für Wort. Kauderwelsch.
Für Nigeria und Niger.

Weiter Literatur aus oder über
Nigeria






















































































































































































































































































































































































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